Auf ein Wort
                                                                  von Yvonne Habenicht

Wie so mancher Jungautor jetzt, habe auch ich schon in frühester Jugend geschrieben. Niemand war da, der mich an die Hand genommen, mich bestätigt, an mein Talent geglaubt hätte. Einser in Deutsch und Aufsatzwettbewerbe sind kein Ersatz für Bestätigung und hilfreiche Kritik, um den Weg für ein junges Talent ein wenig zu ebnen. Schreiben und Zeichnen waren jedoch Grundbedürfnisse für mich, und so habe ich mich halt so durchgeschlagen, ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. Ob es nun mit Tätigkeiten für Zeitungen, mit kleinen Illustrationen und Mini-Veröffentlichungen war. All dies ging viele Jahrzehnte neben meinem tatsächlichen Erwerbsleben einher. Erst vor mehreren Jahren hatte ich Zeit, Mut und Möglichkeit, den Schritt ins Künstlerleben zu vollziehen.
Wenn ich eines für all unsere hoffnungsvollen jungen Talente wünsche, in welchem Genre auch immer, so, dass ihre Pfade nicht gar so steinig und so einsam sein mögen wie der meine es einmal war.
Dies ist ein Grund, weshalb ich ihnen hier einen kleinen Raum geben möchte. Ich möchte sie nicht nur vorstellen und ins Vergessen geraten lassen. Ich möchte ihnen auch für Fragen und Probleme zur Seite stehen, sie beraten und ermutigen.
Ich möchte sie bestärken, in ihrer Arbeit fortzufahren, sich zu entwickeln und Freude daran zu haben.
Darum sollen auch all die jungen Autoren - und in diesem Fall sind es wirklich die an Jahren junge Autoren - auf dieser Seite nicht nur einen Platz zum Darstellen finden, sondern auch ein offenes Ohr.

Kritik ist wichtig

So schwierig es oft ist, ohne Kritik kann sich kein Künstler entwickeln. Dabei gilt es zu unterscheiden zwischen Runtermacherei von Neidern und Banausen und ehrlicher Kritik, die helfen soll, gutes noch besser zu machen.

Kein Einfall? Muss ich nun aufhören?

Das gehört dazu, dass es Phasen gibt, in denen man nichts zustande bringt. Jeder Künstler kennt das. Maler bringen über Monate kein Bild fertig, ein Schriftsteller fühlt sich leer im Kopf. Kein Grund zum Selbstzweifel und Aufgeben. Einfach einmal die Dinge ruhen lassen, aber nicht vergessen. Ruhig mal eine Weile anderes tun. Es wird euch allen passieren, dass Zeiten kommen, wo private oder berufliche Dinge so in den Vordergrund drängen, dass zum Schreiben Ruhe und Muße fehlt. Das ist völlig normal. Ich persönlich rate in solchen Zeiten immer dazu, ein Tagebuch zu führen, sei es noch kurz gefasst. Auf festgehaltene Eindrücke, Gefühle und Erlebnisse kann man später für Geschichten oder ein Buch zurückgreifen, wenn Zeit dafür ist.

Unterwerft euch nicht
Jede Zeit hat ihre Moderichtungen in allen Kunstbereichen. Ein Autor, der genug Selbstbewusstsein hat und sein Talent nicht verschwenden möchte, wird sich davon nicht gängeln lassen. Bleibt eurem Stil treu, bleibt ehrlich mit euren Worten, steht zu dem, was ihr sagen wollt. Eure Leser werden es euch danken, auch wenn es mal zeitweilig weniger sind.

Was soll eigentlich das ewige Meckern?
Das kennen wir alle: Alt schimpft immer auf jung. Jung ist immer schlecht, und nie war es so gut wie früher, auch wenn da in Wirklichkeit gar nichts gut war. Allerdings war das schon zu allen Zeiten so. Auch ich gehörte mal zu den "fürchterlichen Jugendlichen", über die man schimpfte. Macht euch also nichts draus. Ich hab mir auch nichts draus gemacht, bin einfach meinen Weg gegangen.
Wenn ich aber sehe, wieviel Fantasie, Mut und Engagement ihr habt, dann ziehe den Hut (falls ich mal einen trage) und sage: Ich bin stolz, dass wir junge Leute wie euch haben.



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 Jungautorenforum von BoD (Books on Demand)

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Diese Seite ist für Jungautoren besonders interessant. Hier kann man Gedichte und Geschichten veröffentlichen. Tausende Beiträge sprechen für die Seite. Hier bekommt man auch häufig hilfreiche Kommentare von Lesern und anderen Autoren.

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sehenswert
 
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